Nun wohnen wir bereits eine Woche in unserem Haus. Endlich hat es auch geklappt mit dem Internetanschluss, so dass wir nun die ersten selbst gemachten Bilder von unserer Behausung und dem herrlichen Garten übermitteln können. Noch fehlt allerdings unser Hausrat, den wir im Juni per Lastwagen aus der Schweiz hertransportieren lassen werden.
Das Haus besteht aus vier Giebelelementen, die sich um eine zentrale Terrasse gruppieren.
Das Hauptelement umfasst die geräumige Wohnküche mit einem gewaltigen
Kachelofen, der es bei ungemütlichen Temperaturen (die wir, ebenso wie
eine Hitzewelle, bereits in der ersten Woche erlebten) schafft, mit
einer Holzbefüllung die nahe gelegenen Räume für einen ganzen Tag warm
zu halten.
Im anschliessenden Element befinden sich das Badezimmer, eine Wäschekammer (nicht abgebildet) und ein Zimmer, das wir demnächst (wegen besserer Isolation) zum Schlafzimmer umwandeln werden.
Auf der anderen Seite der Wohnküche führt eine Türe in den Wintergarten, wo wir unser Esszimmer für kältere Abende einrichten werden. Durch diesen Wintergarten kommt man ins westlichste Element, wo wir derzeit schlafen. Allerdings lässt hier die Isolation etwas zu wünschen übrig. Deshalb wird dieser Raum künftig das Büro- und Arbeitszimmer werden.
Das letzte, südliche Hauselement ist nur von aussen zugänglich und mit einer eigenen kleinen Terrasse versehen. Dies wird unser Gästehaus, wo wir unsere Verwandten und Freunde aufnehmen können und das wir auch an zahlende Urlaubsgäste vermieten werden.
Ausgestattet mit eigener Wohnessküche, Schlafzimmer und Badezimmer bietet es genügend Platz für zwei bis drei Gäste.
Trotz des in den vergangenen Tagen etwas mässigen Wetters haben wir bereits die Grillstelle in Betrieb genommen und stossen mit einem Glas auf unsere erste Woche im neuen Heim an.
Von hier und von den übrigen Terrässchen in unserem Garten geniessen wir – sofern das Wetter mitmacht – eine tolle Sicht bis aufs Meer und den Sonnenuntergang. Für uns wird es nun weitergehen mit der Anmeldung bei der Gemeinde (empadronamiento) und dem Umschreiben unseres Fiat Panda auf eine spanische Zulassung (matricula). PS: Im nächsten Post werden wir uns etwas unserer näheren Umgebung widmen. Wann dieser allerdings aufgeladen werden kann, ist ungewiss, da das Laptop des Schreibenden ein Elektrikproblem hat und auf ein Ersatzteil wartet. Wie alles auf den Kanaren dauert auch dies – voraussichtlich zwei Wochen.