Samstag, 17. Juni 2017

Schweizer Mission

Zurzeit sind wir wieder in der Schweiz. Nicht ferienhalber sondern in verschiedener Mission was unseren Umzug nach La Palma angeht. Und dank dessen, dass wir in dieser Zeit als Housesitter für ein Ehepaar in Maur tätig sind, welches eine knapp einmonatige USA-Reise unternimmt, kommen wir nicht nur in den Genuss einer kostenlosen Unterkunft, sondern dürfen für unsere Besorgungen gratis auch noch eines der Autos benutzen.

Zu erledigen haben wir zum Beispiel einmal den Transfer unserer Pensionskassen- und Säule-3a-Gelder, die wir zu einem Teil zur Finanzierung unseres Hauses brauchen. Dazu haben wir uns der Auslandschweizer-Genossenschaft Soliswiss angeschlossen. Diese organsiert nun den Transfer der Gelder via ein Durchlaufkonto im Kanton Schwyz, womit wir in den Genuss der schweizweit tiefsten kantonal geregelten Quellensteuer kommen.




Am wichtigsten jedoch ist der Transport unseres Hausrats, der bis jetzt in einem Lagerraum in Wil/SG eingelagert war, damit wir in unserer neuen Heimat El Paso ENDLICH wieder einmal voll ausgerüstet leben und haushalten können.




Da wir in Vergangenheit mehrfach schlechte Erfahrung mit Containerfracht gemacht hatten, entschieden wir uns für den Transport via Strasse und Fähre mit einem Lastwagen. In der Schaffhauser Firma Schäfli haben wir einen Spanien-Transportspezialisten gefunden, der uns diese Art von Fracht zu einem nur unwesentlich höheren Preis als per Container anbietet. Vorteile: Auf der ganzen Strecke ist ein und derselbe Ansprechpartner zuständig, und die Ankunftszeit der Ware in La Palma lässt sich genauer definieren.



Am letzten Donnerstag war also das grosse Einladen angesagt. Für den Zoll muss dazu jedes Frachtstück numeriert und in eine Liste eingetragen werden. Keine einfache Sache, wenn man nicht mehr weiss, in welcher der rund 80 Kartonschachteln und Transportboxen nun was genau eingepackt ist. Einen Teil der Schachteln hatten wir ja vor fünf Jahren schon gepackt.







Trotzdem ist der Spuk nach drei Stunden bereits vorüber. Die Ware ist samt und sonders im Lastwagen und soll in gut einem Monat von uns in La Palma wieder in Empfang genommen werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen